Supporting-Unzucht-Wochenende

Das Supporting-Unzucht-Wochenende ist vorbei. Ich komme erst jetzt zum Rekapitulieren. Ganz spontan am Donnerstag als Support-Band  von Unzucht eingesprungen ging’s für Canterra in ein rasantes Wochenende. Nach dem Gera-Gig in der St. Martini Kirche am Freitag haben wir Unzucht für die beiden Konzerte in München und Frankfurt auf einem kleinen Teil ihrer Neuntöter-Tour begleitet. Sonntag nach München gefahren, aufbauen, spielen, abbauen, im Nightliner nach Frankfurt (ich habe am ersten (Mini-)Tourtag wieder schlecht geschlafen, obwohl die Kabine recht luxuriös war) – aufbauen, spielen, abbauen und zurück nach Leipzig. Ich bin zwischen der Backline und dem Merch hin und her geschwirrt.

Harrys Gesang war leider bei beiden Konzerten im Publikum nicht zu hören. Da er aber im Monitor-Mix auf der Bühne für die Musiker zu hören war, bekommt das dort niemand mit und Harry hat munter drauflos gegruntet – allerdings für die meisten im Club lautlos. 🙁 In München stand ich am Merch, dort habe ich das noch mitbekommen, konnte aber zunächst nichts machen, da man dort von der Technik ziemlich abgeschnitten ist. In der Mitte des Konzertes konnte ich jemanden auf der über dem Saal positionierten Brücke mit der FoH anrufen, das Problem konnte gelöst werden und es gab Harry wenigstens bei „Fear Me“, da ist sein Gesangspart ziemlich bedeutend. In Frankfurt war er dann leider wieder nicht zu hören. Sehr schade!

Der Maks hat testweise seine Becken höher gehängt um etwas leiser zu spielen und damit den Sound zu verbessern – das schien ganz gut zu gehen, macht aber wegen des steileren Schlagwinkels auch die Sticks schneller kaputt. Apropos Becken, da wir teilweise das Unzucht-Schlagzeug benutzt haben gab‘s Overhead-Mikrophone für die Becken. Für die Vorband werden die meist eingespart.

Das Lieblings-Zubehör des Roadies ist ja das Gaffa-Tape. Damit kann man alles reparieren. 😉 Das konnten wir in München nochmal bestätigen, es ist sogar zur Reparatur von Damenschuhen hervorragend zu gebrauchen!

Montag früh kam der Nightliner in Leipzig an und ein krasses Rock’n Roll Wochenende fand seinen Abschluss, Equipment ausladen und ab auf Arbeit. Pommesgabel! Vielen Dank an Unzucht und Randolphs´s Grin!

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