Baltic – Thor Stage

Canterra auf der Thor Stage: bekanntlich besitzt Thor einen  Hammer, den er auch gern zum Werfen und Draufschlagen benutzt. Welches Instrument kommt dem wohl am nächsten? Genau, das Schlagzeug. Daher hier noch ein paar Bilder, vom Aufbau des Schlagzeugs letztes Wochenende, inklusive schickem Canterra-Drum Fell für die Bassdrum.  Auf dem Drum Teppich sind die Markierungen für die Positionen der einzelnen Schlagzeugelemente zu sehen. Wer möchte kann sich überlegen, was wo steht. 😉

Das ganze passiert im hinteren Teil der Bühne, versteckt durch den Backdrop, während vorn Tri State Corner, die Band die vor uns spielt, aufbaut. Wenn sie fertig sind, wird einfach alles vorgefahren.

Fertig!

Baltic Open Air

Baltic Open Air: Canterra heute 19 Uhr auf der Thor Stage. Wir haben schon alles vorbereitet. Schön, wenn man viel Zeit und Platz hat. Nachher rollen wir den vorbereiteten Drum Riser vor und … fast fertig. Jetzt müssen wir nur hoffen, dass alle Funken laufen, wenn wir sie anstellen dürfen.
p.s. Bei der Band vor uns läuft gerade unser Intro an. Während wir alle ungläubig aufspringen und staunen, sind Tri State Corner, die gerade auf der Bühne stehen und mit hrer Show beginnen wollen, wohl noch üerraschter als wir. Da ist wohl was schief gelaufen. 😉

Harrys Gitarren und Amp, dahinter das Schlagzeug

Thors Stage (links) und Odin Stage (rechts)

Verhext!

Ja, VERHEXT! So launisch wie das Wetter mit Regen, Graupel, Sturm und strahlendem Sonnenschein im steten Wechsel scheint mir auch das Canterra Konzert auf dem Hexentanz gewesen zu sein.

Aus Sicht der Zuschauer war es ein sehr tolles Konzert. Allerdings habe ich von der Show kaum etwas mitbekommen, da es für die Musiker unter etwas erschwerten Bedigungen ablief. Nach dem Soundchek und dirkt vor dem Auftritt verbschiedete sich zunächst Korinnas Monitor, also der Mix, der auf Korinna zugeschnitten ist und den nur sie hört. Dann war auch Maks´ Monitor weg, was zu Folge hatte, dass er eine ganze Weile ohne Klick (Metronom) Schlagzeug spielen musste. So gab es also wechselnd unerwartete Probleme. Am Ende hatten dann drei von fünf Musikern den Mix vom Harry in den Ohren. Dementspechend angespannt oder verhext war meine persönliche Perspektive. Aber, Hauptsache ist, dass solche Schwierigkeiten für das Auditorium im Verborgenen bleiben, was uns, glaube ich, gelungen ist.

der Maks beim Aufbau

das Merch-Team

p.s. Auf der Rückfahrt haben wir übrigens Lacrimosa noch einen Kurzbesuch in Jena abgestattet.

Hexentanz 1

Canterra auf dem Weg zum Hexentanz Festival. Da wir einiges an Equipment mithaben, konnten wir nicht auf dem Besen herfliegen, sondern mussten einen Transporter nehmen. Dennoch waren wir auf mystischen Wegen unterwegs. Im Moment regnet es noch – recht heftig. 13:30 ist Playtime. Könnte vielleicht trockner werden nachher, das Wetterradar deutet eine Lücke zu richtigen Zeit an.

Hexentanzbühne heute von hinten im Regen

Hexentanzbühne gestern von vorn bei Saltatio Mortis im Trocknen

Das letzte Stück unseres hexischen Weges

666 Tons of Metal – Die Loreley

„Die Luft ist kühl und es dunkelt“,

schreibt Heinrich Heine in seinem Loreley Lied. Da hat der gute Herr Heine auch für heute Recht behalten.

Los geht´s am Pegelhaus in Koblenz.

Auf der Loreley Elegance war es aber alles andere als kalt.

„Die schönste Jungfrau sitzet
dort oben wunderbar
ihr gold’nes Geschmeide blitzet,
sie kämmt ihr gold’nes Haar.
Sie kämmt es mit goldenem Kamme
und singt ein Lied dabei,
das hat eine wundersame,
gewaltige Melodei.“

Ja, die verfürrerische Melodie war auch auf der Loreley Elegance zu vernehmen. Ob der Schiffer sie gehört hat, wer weiß?

„Den Schiffer im kleinen Schiffe
ergreift es mit wildem Weh,
er schaut nicht die Felsenriffe, …“

Glücklicherweise sind wir nicht ganz bis zum Felsen der sagenhaften, haarkämmenden Zauberin gekommen und nicht gesunken, obwohl die betörende Stimme zu vernehmen war.