Minitour mit Ally: Resümee

Ein paar Nachgedanken zur Ally Tour. Experiment Drum Shield ist geglückt. Gerade in solch kleinen Clubs hilft so etwas insbesondere Becken und Snare in den Gesangsmikros zu reduzieren und einen saubereren Mix zu bauen. Daniel, der in Frankfurt unseren Sound gemixed hat, und die anderen Soundtechniker haben damit bessere Möglichkeiten einen Sound-Mix zu erstellen oder wie das jemand ausgedrückt hat, Schadensbegrenzung zu betreiben.;-)

Drum Shield in Aktion

der Daniel am Pult im Nachtleben

Allerdings sind die Dinger auch sehr putzbedürftig, wie man (vor allem auf den Fotos danach) sieht. Gestern beim Festival Mediaval habe ich bei Elfental übrigens die viel bessere, weil vollständig abschirmende, Version gesehen, deren Effekt nochmal deutlich besser sein dürfte. Aber ob es unserem Maks gefallen würde, wenn wir ihn in so etwas einsperren? 😉

Drum Shield die große Lösung (hier bei Elfental)

Apropos Sound, in Hameln ist zu Beginn unseres Konzerts das Mischpult ausgefallen, sodass der im Soundcheck vorher angefertigte Mix verloren war. Der Soundtechniker an der FOH hat dann live auf die Schnelle einen neuen Mix erstellt. Also, wenn der Sound im ersten Lied gar nicht da ist, habt bitte etwas Geduld, Ihr könnt Euch sicher sein, dass der Soundtechniker bereits (hart) daran arbeitet.

Nochmal vielen Dank an Ally The Fiddle, mit denen wir eine wunderschöne Kurztour fahren durften! Mit solchen Touren ist das übrigens wie mit Ivanhoe bei „Ritter der Kokosnuss“. Wer erinnert sich noch an die Szene, bei der er immer wieder weit entfernt auftaucht – dann ist er plötzlich da und schon ist alles vorbei? Genauso freut man sich ewig auf die Tour, dann ist sie da und schon vorbei – erst einmal.

Minitour mit Ally: Hameln

Unfassbar, aber dem Hannes ist wie beim letzten Konzert im Nachtleben in Frankfurt wieder eine Saite gerissen. Möglicherweise ist die Show hier immer besonders energiegeladen?

Normalerweise bekommt man auf Tour ja nicht viel mit, von den Städten in denen man sich gerade befindet. Aber manches Mal entdeckt man auch Schönes und Überraschendes. Unseren Übernachtungsort Alsfeld kannte vorher niemand. Wir mussten aber ein 20-minütiges Turbo-Sightseeing dazwischen schieben, um schnell die hübsche Innenstadt mit ihren vielen Fachwerkhäusern  anzuschauen. Sehr empfehlenswert!

Danach ging´s dann nach Hameln in die Sumpfblume zum zweiten Konzert unserer Mini-Tour mit Ally The Fiddle. Dort musste ich zunächst noch eine Rechnung mit Hannes Gitarre begleichen.