666 Tons of Metal

Canterra spielt heute auf dem Metal Ship auf dem schönen Rhein. Wir haben die Loreley Elegance (http://www.loreley-linie.de/Loreley-Eleg.html) bereits geentert und unsere schwarze Flagge gesetzt. Das Schiff ist übrigens 60m lang und 11m breit. Wenn ich einen mittleren Tiefgang von etwas über einem Meter schätze, komme ich auf eine Wasserverdrängung von 666t.
Das kann kein Zufall sein!

Canterra ist On Board.

 

Minitour mit Ally: Resümee

Ein paar Nachgedanken zur Ally Tour. Experiment Drum Shield ist geglückt. Gerade in solch kleinen Clubs hilft so etwas insbesondere Becken und Snare in den Gesangsmikros zu reduzieren und einen saubereren Mix zu bauen. Daniel, der in Frankfurt unseren Sound gemixed hat, und die anderen Soundtechniker haben damit bessere Möglichkeiten einen Sound-Mix zu erstellen oder wie das jemand ausgedrückt hat, Schadensbegrenzung zu betreiben.;-)

Drum Shield in Aktion

der Daniel am Pult im Nachtleben

Allerdings sind die Dinger auch sehr putzbedürftig, wie man (vor allem auf den Fotos danach) sieht. Gestern beim Festival Mediaval habe ich bei Elfental übrigens die viel bessere, weil vollständig abschirmende, Version gesehen, deren Effekt nochmal deutlich besser sein dürfte. Aber ob es unserem Maks gefallen würde, wenn wir ihn in so etwas einsperren? 😉

Drum Shield die große Lösung (hier bei Elfental)

Apropos Sound, in Hameln ist zu Beginn unseres Konzerts das Mischpult ausgefallen, sodass der im Soundcheck vorher angefertigte Mix verloren war. Der Soundtechniker an der FOH hat dann live auf die Schnelle einen neuen Mix erstellt. Also, wenn der Sound im ersten Lied gar nicht da ist, habt bitte etwas Geduld, Ihr könnt Euch sicher sein, dass der Soundtechniker bereits (hart) daran arbeitet.

Nochmal vielen Dank an Ally The Fiddle, mit denen wir eine wunderschöne Kurztour fahren durften! Mit solchen Touren ist das übrigens wie mit Ivanhoe bei „Ritter der Kokosnuss“. Wer erinnert sich noch an die Szene, bei der er immer wieder weit entfernt auftaucht – dann ist er plötzlich da und schon ist alles vorbei? Genauso freut man sich ewig auf die Tour, dann ist sie da und schon vorbei – erst einmal.

Minitour mit Ally: Hameln

Unfassbar, aber dem Hannes ist wie beim letzten Konzert im Nachtleben in Frankfurt wieder eine Saite gerissen. Möglicherweise ist die Show hier immer besonders energiegeladen?

Normalerweise bekommt man auf Tour ja nicht viel mit, von den Städten in denen man sich gerade befindet. Aber manches Mal entdeckt man auch Schönes und Überraschendes. Unseren Übernachtungsort Alsfeld kannte vorher niemand. Wir mussten aber ein 20-minütiges Turbo-Sightseeing dazwischen schieben, um schnell die hübsche Innenstadt mit ihren vielen Fachwerkhäusern  anzuschauen. Sehr empfehlenswert!

Danach ging´s dann nach Hameln in die Sumpfblume zum zweiten Konzert unserer Mini-Tour mit Ally The Fiddle. Dort musste ich zunächst noch eine Rechnung mit Hannes Gitarre begleichen.

Minitour mit Ally: Frankfurt

Es ist angerichtet, Canterra spielt heute als Support von Ally the Fiddle wieder einmal im Nachtleben in Frankfurt. 21 Uhr geht’s los. Heute sind unsere Drum Shields das erste Mal im Einsatz. Wenn nicht hier, wo dann? Die Bühne ist nicht riesig und die Gesangsmikros stehen nur ca. 2 m vor dem Schlagzeug. Alles gemütlich eng beisammen. In solch einer Situation nehmen die Mikrofone der Sänger dann zusätzlich zum Gesang vieles auf, was auf der Bühne sonst noch Krach macht, insbesondere das Schlagzeug. Wir hoffen, dass mit den Shields insbesondere das Übersprechen der Becken in die Gesangskanäle verringert wird, was es dann hoffentlich dem Soundtechniker erleichtert aus den einzelnen Kanälen einen guten Mix zu basteln. Außerdem haben wir Maks‘ neues Canterra-Fell auf der neuen Bass Drum im Einsatz. Dafür gibt es heute wohl kein Megaphon. Das hat den Wacken-Auftritt scheinbar nicht überlebt. Aber sonst, ist alles bereitet. Kann losgehen.